Lange Jahre habe ich in Vallauris ( Südfrankreich ) gelebt und habe mich dort auf den Spuren von Pablo Picasso bewegt. Natürlich führten mich die Spuren zu " La Guerre et La Paix " in der kleinen Kappelle von Vallauris, die heute ein Museum ist. 1952 hat er sein Werk beendet und wurde 1954 in der dortigen Kappelle installiert.Dieses Jahr findet eine Kunstausstellung in Wissembourg und Strassbourg zu den 50 Jahren Picasso statt. Nun ist mein Werk meine eigene  Interpretation zu Krieg und Frieden, der sich durch die ganze Menscheitsgeschichte zieht. Die Ruinen sowie Panzerräder symbolisieren den Vergang, das Leid, der verletzte Soldat trägt eine Friedentaube auf seiner Hand und ist der Übergang zu einem Kind welches Frieden und Hoffnung symbolisiert. Mit freundlichen warmen Farben ausgedrückt, vielleicht ein bisschen nachdenklich, hat es seinen Ball ( Symbol Erde ) neben sich gelegt. Überlegungen und Aüsführung haben seine Zeit gedauert und dieses Werk unterscheidet sich wesentlich im Verhältnis zu meinen anderen Werken. Aber auch hier bleibt ein gewisser Optimismus erhalten.